[von Ngûgi wa Thiong’o, 1986]
[Ü: Wangui wa Goro von Gîkûyu ins Englische]
[von Ngûgi wa Thiong’o, 1989]
[Ü: Wangui wa Goro] von Gîkûyu ins Englische]
[von Ngugi wa Thiong’o, 1990]
[Ü: Wangui wa Goro von Gîkûyu ins Englische]
[von Veronique Tadjo, 2001]
[Ü: Wangui wa Goro von Französisch ins Englische]
[von Wangui wa Goro]
Macmillan, London, 2006
[von Wangui wa Goro]
In: „African Love Stories: an anthology“ edited by Ama Ata Aidoo, 2006
[von Wangui wa Goro]
In: „New Daughters of Africa: An International Anthology of Writing by Women of African Descent“ edited by Margaret Busby, Myriad Editions, 2019
[von Okot p’Bitek, 1969]
[Ü: Wangui wa Goro von Englisch in Gîkûyu, 2017]
Dr. Wangui wa Goro ist Übersetzerin, Wissenschaftlerin, Rezensentin, Schriftstellerin, sowie Anwältin und Aktivistin für Menschenrechte. Sie arbeitet interdisziplinär und ist vor allem für ihre Arbeit im Bereich der literarischen Übersetzung bekannt. Schwerpunkt ihrer Forschung ist die Übersetzungswissenschaft, die sie weltweit fördert. Dabei befasst sie sich insbesondere mit theoretischen Fragen der Zukunft in Bezug auf Un/Gleichheiten, Ort und Identität.
Derzeit leitet sie das Komitee der Africa in Translation Dialogreihe, die von SIDENSI an verschiedenen Orten weltweit durchgeführt wird. SIDENSI ist eine internationale Organisation, die von ihr 2000 gegründet wurde, um den interkulturellen Dialog durch literarische Übersetzungen zu fördern, sowie zur „Förderung eines fachübergreifenden Übersetzungs- und Informationswissensmanagements".
In jüngerer Zeit hat sie eng mit der Royal Society im Projekt Africa Writes zusammengearbeitet und gemeinsame Veranstaltungen in der British Library organisiert.
Unter den von ihr übersetzten Werken gehören Ngugi wa Thiongos Satire Matigari, seine Kinderbücher Njamba Nene and the Flying Bus (1986) und Njamba Nene's Pistol (1990), die sie aus Gîkûyu ins Englische übertragen hat, sowie Veronique Tadjos Gedichtband A vol d'oiseau (2001). Diese wurden in der Heinemann African Writers Series veröffentlicht. A vol d'oiseau wurde unter dem Titel As the Crow flies später von Penguin veröffentlicht. Ihre von MacMillan veröffentlichten Kurzgeschichten „Heaven and Earth“ wurden mehrere Jahre lang im kenianischen Lehrplan unterrichtet. Mit der Kurzgeschichte Deep Sea Fishing ist sie in der von Ama Ata Aidoo 2006 herausgegebenen Anthologie Love Stories vertreten.
Wangui wa Goro hat viele Jahre lang an Universitäten in England gelehrt und zahlreiche Stipendien erhalten, darunter ein Ehrenstipendium von der University of London, ein Fellowship von der University of Kwazulu Natal in Südafrika sowie ein Stipendium vom Bayreuth Institute of Advanced African Studies. 2019 wurde sie für eine Residenz in der Villa Bellagio am Comer See ausgewählt.
Sie hat in zahlreichen Komitees und Ausschüssen gedient und war u.a. im Beirat des British Centre for Literary Translation sowie der Arts Council of England. Derzeit leitet sie das Auswahlkomitee für den Pius Adesanmi Award for Excellence, der in diesem Jahr erstmalig von der African Studies Association of Africa vergeben wird und ist Mitglied der Executive Committee of the International Association of Translation Studies.